Let’s work together 2023

Zum zweiten Mal in fand dieses Jahr die Berufsmesse „Let’s work together“ statt. Am 8. Juni war die hildesheimer Innenstadt gefüllt mit Ausstellern, die ihre Firmen und Ausbildungen vorgestellt haben, sowie von Besuchern und Interessenten, die sich über die Ausbildungen informieren wollten.

Am unserem Stand haben die Auszubildenden ihre Projekte vorgestellt. Neben einer „Green-Box“ konnten Besucher einen Audioverstärker, eine Version der Useless-Box, eine vergangene Abschlussprüfung, eine verkleinerte Tonibox und noch einiges mehr ansehen. Wir haben Fragen beantwortet, informationen verteilt und uns mit vielen neugierigen Gästen unterhalten. Wer sehr motiviert war, hat sogar eine eigene Schaltung aufgebaut: Ein kleines Lauflicht mit 3 LEDs.

Die Ausstellungsstücke unserer Auszubildenden haben sie jeweils selber beschrieben und erklärt. Bei der Green-Box geht es zum Beispiel um ein kleines Automatisiertes Gewächshaus. Es verfügt über einen Wassertank, aus dem mit einer Pumpe das Wasser über einen Schlauch in die Erde gebracht wird. Die Feuchtigkeit des Bodens kann dabei mit einem Sensor überprüft werden. Von oben leuchten dann noch spezielle LEDs auf die Pflanzen, um einen Tag-Nacht-Zyklus nach zu stellen. Die einzelnen Parameter können über einen Arduino auf optimale Werte für nahezu jede Pflanze eingestellt werden.

Die Useless-Box ist ein recht altes Konzept, dass sich damals als Spielzeug in vielen Haushalten gefunden hat. Einer unserer Auszubildenden hat sich das als Grundlage genommen und eine „verbesserte Version“ gebaut: 5 Schalter, zwei Modi und die Reihenfolge, in der die Schalter betätigt wurden, wird auch noch beachtet.

Die Toni-Box findet sich mittlerweile auch in vielen Haushalten. Wer sie noch nicht kennt: Man stellt eine Figur oben drauf und hört dann ein passendes Hörspiel. Das Prinzip dahinter ist recht einfach. In der Figur ist ein Chip eingebaut, der von der Box ausgelesen wird. Unsere Auszubildende hat sich mit Videospielfiguren beholfen, die sie mit einem 3D-Drucker hergestellt hat. Die Figuren hat sie dann auf einnen Sockel gestellt, in dem ein RFID-Schlüsselanhänger sitzt. In der Box ist ein Microcontroller verbaut, der über einen RFID-Kartenleser diesen Chip erkennt. Auf einer Speicherkarte sind dann verschiedene Zitate zu den Figuren abgespeichert, von denen sich der Controller eines zufällig heraussucht und abspielt.